Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist eine in ihren Wurzeln über 4 Jahrtausende alte, gewachsene und in sich geschlossene Heilkunde, die in den letzten Jahren auch hier in Europa immer stärkere Beachtung und Verbreitung findet.
Die Traditionelle Chinesische Medizin geht davon aus, dass Krankheiten dort entstehen, wo der Mensch nicht mehr im Gleichgewicht ist. Zu große körperliche, psychische oder seelische Belastungen führen zu einer Schwäche bestimmter innerer Organe, wodurch dann Krankheiten entstehen können.
Die TCM geht davon aus, daß die Lebensenergie Qi Grundlage jeglicher Substanz ist und allem Lebendigen innewohnt. Das Qi sammelt sich im menschlichen Körper in den Organen und zirkuliert in einem energetischen Netzwerk von Kanälen, den Qi-Kanälen (Meridiane). Eine Behandlungsmethode der TCM ist die Akupunktur (lat. Acus = Nadel, pungere = stechen), eine jahrtausendealte Heilmethode, die durch das Nadeln spezifischer Punkte die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktiviert, um Gesundheit zu erhalten oder wieder herzustellen. Einsatz findet die Akupunktur bei vielerlei aktuter und chronischer Beschwerden, z.B. Migräne, Gelenkerkrankungen, Rückenleiden etc.
Weitere Elemente aus der TCM ergänzen die Therapie: